Die knk Business Software AG übernimmt zum 1. Januar 2018 die für ihre Anzeigen- und Lesermarkt-Lösungen bekannte muellerPrange GmbH & Co. KG.
Die muellerPrange-Gründer Helmut Müller und Hans Prange regeln damit ihre Nachfolge, bleiben dem Unternehmen jedoch zukünftig weiterhin als Berater erhalten. Helmut Müller wird zudem ab dem 1. April 2018 den Aufsichtsrat von knk verstärken. Zusätzlich berät Helmut Müller über mROBOTA Medien-Unternehmen bei deren Digitalisierung.
„Die Entscheidung ist uns nach mehr als 30 Jahren bewegter Unternehmensgeschichte nicht leichtgefallen. Dennoch sind wir überzeugt, mit knk einen Nachfolger gefunden zu haben, der sowohl unsere tiefe Verbundenheit mit der Verlags- und Medienbranche, als auch die Begeisterung für moderne IT teilt. knk wird unser Unternehmen und unsere Produkte in unserem Sinne fortführen und weiterentwickeln,“ erläutert Helmut Müller, Mitbegründer von muellerPrange.
Im Rahmen der Unternehmensübernahme bleiben alle Mitarbeiter der muellerPrange-Gruppe an Bord. Die Mediensysteme VM Verlags-Manager, das Anzeigen-CRM-System MediaMillion und das BI-System Diamond Server werden übernommen, weiterhin betreut und weiterentwickelt.
„Gemeinsam mit dem heutigen muellerPrange-Team wollen wir die Software für das Advertising- und Leserbusiness der Zukunft entwickeln und sie nicht nur unseren deutschen Kunden zur Verfügung stellen, sondern sie auch international vermarkten“, so Knut Nicholas Krause, Gründer und Alleinvorstand der knk Business Software AG, zu den Zielen der Übernahme.
Krause ergänzt: „Wir haben uns bei der Weiterentwicklung unserer Verlagssoftware knkVerlag in den letzten Jahren sehr stark auf die Bereiche Titel- und Metadatenverwaltung, Honorare und Paid Content konzentriert. Im Anzeigenbereich haben wir aus unserer Sicht noch Nachholbedarf. muellerPrange ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen und VM, der Verlags-Manager, und MM, MediaMillion, sind marktführende Produkte. Sie runden unsere Angebotspalette ab und eröffnen uns den Markt der Publikumszeitschriftenverlage. Wir werden deshalb alles so fortführen, wie es ist, denn es besteht derzeit kein Bedarf, etwas zu ändern.“
Die angesprochene Neuentwicklung der Anzeigensoftware auf modernster Microsoft-Technologie soll in den nächsten zwei bis drei Jahren in gemeinsamer Arbeit beider Teams entstehen.